Dr. Horst Lindhofer

Trion Pharma

Aus Visionen von heute entstehen die Lösungen von morgen.

Dr. Horst Lindhofer ist Gründer und Geschäftsführer der TRION Pharma GmbH in München. Dr. Lindhofer war Preisträger im MBPW 1996/97 und gründete sein Unternehmen 1998. Schon kurz darauf konnte er die Hemocare (heute Fresenius Biotech GmbH) als strategischen Kooperationspartner gewinnen. TRION Pharma entwickelt eine neue Generation von trifunktionalen Antikörpern, mit denen Krebszellen effizienter und mit geringeren Nebenwirkungen als bei herkömmlichen Therapien zerstört werden können.

Was ist das Besondere an den Produkten von TRION? Das, womit Sie sich von Mitbewerbern unterscheiden?

Lindhofer: An erster Stelle steht ganz klar der Patientennutzen. Die von uns entwickelten trifunktionalen nimaler Dosierung Krebszellen effektiv zerstören und es ist sogar möglich, damit das Immunsystem gezielt gegen Krebs zu aktivieren, um eine langfristige Immunität zu erreichen. Selbst im Endstadium einer Krebserkrankung können trifunktionale Antikörper das Tumorwachstum verzögern und dem Patienten zu mehr Lebensqualität verhelfen. Das haben wir an Patienten zeigen können, die unter anderem an Eierstock-, Magen- und Brustkrebs erkrankt waren.

Setzen Sie bei TRION intern besondere Akzente, zum Beispiel durch eine spezielle Unternehmenskultur?

Lindhofer: Wichtig war mir immer, eine Unternehmenspolitik der offenen Tür zu praktizieren. Nicht abgeschottet von meinen Mitarbeitern zu sein, sondern mir Zeit zu nehmen zum Zuhören und für persönliche Gespräche. Und ich lege Wert darauf, dass alle wissen, wohin sich das Unternehmen entwickelt. Deshalb gibt es bei uns alle acht Wochen einen Jour fixe mit der gesamten Belegschaft, bei dem ich über wichtige Neuigkeiten berichte. Auch werden die Mitarbeiter eingebunden, wenn es darum geht, Lösungsstrategien für bestimmte Probleme zu finden, und jeder gute Vorschlag wird berücksichtigt. Da wir inzwischen rund 150 Mitarbeiter haben, kann ich leider nicht mehr jeden Einzelnen namentlich kennen, doch vom Gesicht her ist mir jeder bekannt. Und jeder, der neu zu uns kommt, durchläuft erstmal einen intensiven Rundgang, in dem er sämtliche Abteilungen des Unternehmens kennenlernt, damit er sich gleich zurechtfindet und integrieren kann. Die Leitlinien unserer Unternehmensphilosophie findet zudem jeder Mitarbeiter auch in einer eigens konzipierten Broschüre.

Was zeichnet Ihrer Meinung nach einen guten Unternehmer aus?

Lindhofer: Für mich ist das jemand, der in erster Linie an seinem Unternehmen und den Produkten interessiert ist, und dem es nicht darum geht, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Zu einem guten Unternehmer gehört auch, zuhören zu können, anderen Menschen die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung zu geben und selbst lernfähig zu bleiben. Teilen zu können halte ich ebenfalls für iss man bereit ist, andere Menschen teilhaben zu lassen am Erfolg.

 

Das Interview führte Monika Thiel, PR Consulting am 23. September 2008 für die Gesprächsreihe
Entrepreneure im Dialog« des Münchener Business Plan.

United Balls ist eine deutschsprachige Band aus München, die 1973 gegründet und im Rahmen der Neuen Deutschen Welle bekannt wurde.

Die Band wurde 1980 vom ehemaligen Musiker Jörg Evers unter Vertrag genommen, der das Lied Pogo in Togo produzierte. Es erreichte u.a. Nr. 1 in Australien und Neuseeland und Nr. 14 in den deutschen Charts[1]. Später folgten kleinere Hits in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 1993 verließ Sänger und Komponist Harry Kulzer die Band; die verbleibenden Mitglieder versuchten sich in englischsprachigem Gitarrenpop. 2005 kehrte die Band in Originalbesetzung mit einem Auftritt in München auf die Bühne zurück.

Sänger und Gitarrist Horst Lindhofer studierte Biologie und gründete nach seiner Promotion die Firma Trion Pharma, die zusammen mit Fresenius Biotech als erste deutsche Biotech Firma einen rekombinanten Antikörper zur Zulassung und Marktreife brachte.

In dem Film Mia san dageng von 2007 bezeichnen United Balls sich als Punk-Band. Ursprünglich hatte sie einen deutschen Namen, nämlich U-Bahn-Schacht.

Die Sportfreunde Stiller sowie etliche Punk-Bands coverten den Erfolgssong Pogo in Togo.

Quelle: Wikipedia

United Balls
Gründung: 1973

Gründungsmitglieder
Gesang, Bass:                          Harry Kulzer
Gesang, Schlagzeug:              Gabriel Laszlo
Gesang, Gitarre:                       Horst Lindhofer
Gesang, Gitarre:                       Thomas Richter

Aktuelle Besetzung
Gesang, Bass:                          Harry Kulzer
Gesang, Schlagzeug:              Gabriel Laszlo
Gesang, Gitarre:                       Horst Lindhofe
Gesang, Gitarre:                       Michael Zabler

Quelle: Wikipedia

Dr. Horst Lindhofer, Jahrgang 1959, geboren in Gorzow, Polen (ehem. Landsberg Os.), studierte von 1983-1989 Biologie an der Ludwig-Maximilian-Universitat, München.

1989-1992 promovierte er am Max-von-Pettenkofer-Insitut der Ludwig-Maximilians-Universität, München – Thema: »Untersuchungen zur Maturation und zum Assembly von HIV-1 mit Hilfe spezifischer Antikörper.«

1992-1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, GSF-Institut für Immunologie, Klinikum Großhadern, München

1994 New Investigator Award anläßlich des 23. ISEH-Kongresses in Minneapolis, USA.

1997 Leiter der klinischen Kooperationsgruppe » Biospezifische Antikörper in der Tumortherapie« am Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit der GSF und der HNO Poliklinik der LMU München.

1997 Paula- und Richard-von-Hertwig Preis für interdisziplinäre Zusammenarbeit

03-1998 Gründung der TRION Pharma HmbH und Übernahme der Geschäftsführung
12-1998 Gründung der TRION Research GmbH und Übernahme der Geschäftsführung

2002 AIO-Preis der Deutschen Krebsgesellschaft, Berlin, für besondere Verdienste auf dem Gebiet der tumorbiologischen Forschung.