Pfarrer Fuchs

Der Wiesn-Pfarrer

„Ich bin von Kindesbeinen an mit Schaustellern verbunden. Meine Großmutter war Marktkauffrau und meine Eltern hatten ein Obstgeschäft in Neumarkt. Die Verbin dung zu den Marktkaufleuten und Schaustellern riss nie ab. Ich habe schon früh Menschen auf der Reise erlebt und war fasziniert von Ihnen.“

„Auf dem Oktoberfest ist der Rundgang mit den vielen Besuchen wichtig. In der Hektik des Tages sind ein kurzes Gespräch und ein kleines Atemholen sehr hilfreich. Auch für mich ist eine kleine Pause gut.“

„Die Vorbereitung auf den Empfang der Sakramente geschieht auf dem Festpaltz. Die Glaubensverkündigung geschieht in Einzelgesprächen oder in kleinen Gruppen.“

„Wichtig für meine Arbeit als Seelsorger ist der Blick hinter die Kulissen und der Besuch im Wohnwagen fern ab vom Trubel im Geschäft.“

„Für den Gottesdienst habe ich alles im Auto dabei. Es hilft mir sehr, dass ich selber Ministrant und Messner war. Ich bin aber für jede Hilfe dankbar.“

„Aus einem Festzelt wird ein Gottesdienstraum – eine Kirche. Die Menschen versammeln sich, um von Gott zu hören, die  Sakramente zu empfangen, im Gebet ihre Anliegen vor Gott hinzutragen und den Segen Gottes zu erhalten.“

Martin Fuchs

Geboren  19.09.1959 in Neumarkt / Oberfalz
1986 Priesterweihe in Eichstätt
Kaplansjahre in Werching und Schwabach
1990 – 2000 Pfarrer in Untermessing bei Greding
2000 – 2004 Pfarrer in Heideck
seit 2004 Leiter der Kath. Circus- und Schaustellerseelsorge